
8 hilfreiche Tipps für den Auto-Frühjahrsputz
Der Frühling naht. Für viele Menschen ist dies der passende Moment, um nicht nur den eigenen vier Wänden einen Frühjahresputz zu gönnen, sondern auch dem Auto. Wir haben dafür 8 Tipps für Sie zusammengestellt, dies diesbezüglich erfahrungsgemäße gute Dienste leisten. Bevor wir diese präsentieren, nennen wir zudem 4 Fehler, die häufig beim Auto-Frühjahresputz passieren.
Vor den Tipps: Vermeiden Sie diese 4 Fehler
– Vergessen Sie nicht, den Filter der Klimaanlage zu reinigen
– Nutzen Sie nicht den Winter-Scheibenreiniger weiter, sondern wechseln zu einer Variante für den Sommer
– Vergessen Sie nicht, Ihre Scheiben auch von innen zu reinigen.
– Denken Sie daran, ebenfalls den Stand der Fahrzeugflüssigkeiten zu kontrollieren.
8 Tipps für den Auto-Frühjahresputz
1. Reinigen Sie erst außen und dann innen
Beginnen Sie mit Ihrer Außenreinigung von außen und arbeiten Sie sich nach innen vor. Dies hat den einfachen Hintergrund, dass Sie bei der Außenreinigung teilweise das Innere des Fahrzeugs benötigen. Als Beispiel: Beim Reinigen der Tür-Zwischenräume sitzen die meisten Menschen. Sie verhindern auf diese Weise, dass Sie versehentlich Schmutz nach der eigentlich abgeschlossenen Innenreinigung wieder ins das Fahrzeuginnere befördern.
2. Arbeiten Sie vom Groben ins Feine
Erledigen Sie erst die Grobreinigung. Dies bedeutet, fahren Sie erst in die Waschstraße. Erledigen Sie bei der Innenreinigung erst das Saugen. Sind die Grobarbeiten erledigt, gehen Sie zum Feinschliff über. Auf diese Weise können Sie am besten sehen, an welchen Stellen eine Detailpflege wichtig ist.
3. Aluminium-Felgen benötigen eine besondere Pflege
Dies ist ein Beispiel für den zweiten Punkt: Die Waschstraße pflegt zwar Felgen. Allerdings verlangen die Modelle aus Aluminium nach einer besonderen Behandlung mit einem speziellen Reiniger. Diese arbeiten ist per Hand zu verrichten.
4. Nutzen Sie einen speziellen Cockpit-Reiniger
Das Fahrzeug-Cockpit besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien. Schon mit den Fingerspitzen können Sie beispielsweise in der Regel leicht verschiedene Kunststoff-Texturen erfühlen. Um sicherzugehen, dass das Waschmittel wirklich mit allen Materialien verträglich ist, sollten Sie deshalb einen speziellen Cockpit-Reiniger nutzen.
5. Reinigen und fetten Sie die Tür- und Fensterdichtungen
Tür- und Fensterdichtungen werden oft vernachlässigt. Diese können Sie mit lauwarmem Wasser und Seife reinigen. Anschließend sollten Sie die Dichtungen fetten, damit diese geschmeidig bleiben und nicht austrocknen.
6. Polster: Rasierschaum ist ein zuverlässiger Fleckenentferner
Für Autopolster gibt es spezielle Shampoos, um Flecken zu entfernen. Diese leisten hervorragende Arbeit und sind deshalb nicht falsch. Rasierschaum funktioniert aber ebenfalls und ist günstiger. Testen Sie es einfach an einer Stelle. Verreiben Sie den Schaum an einer Stelle und wischen Sie anschließend mit einem feuchten Schwamm oder Lappen den Schaum heraus.
7. Lassen Sie die Waschstraße den Unterbodenschutz übernehmen
Ihr Unterboden hat im Winter gelitten. Die Witterungsbedingungen und Streusalz haben hierfür gesorgt. Er muss deshalb umfassend gereinigt werden, um ihn zu schützen. Die meisten Waschstraßen bieten hierfür spezielle Programme. Sie umgehen so zudem das Problem, dass Sie vermutlich keine Hebebühne zur Verfügung haben.
8. Lassen Sie das Fahrzeug vom Fachmann kontrollieren
Machen Sie abschließend einen Termin beim Fachmann aus, der nach Korrosionsschäden sucht. Er sollte zugleich kontrollieren, dass die Auspuffanlage keine Risse hat. Wenn Sie von Winter- zu Sommerreifen wechseln sollten, eignet sich dieser Termin hierfür.
Gute Fahrt!
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